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Sommerfest 02.07.2011 (zum Vergrößern bitte anklicken)
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Sommerfest 02.07.2011 Die haben einen Schmarn geschrieben ... ;-)
Sommerfest 2005
Printausgabe vom 14.08.2004
Nichts verlernt: Klaus Fischer bewies seine Torjäger-Qualitäten
Innenstadt. Der FC Schalke 04 gehört zu den Traditionsvereinen der Fußball-Bundesliga. Wie der Namen erkennen lässt, wurde der Club 1904, genauer am 4. Mai, gegründet. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens besucht der Verein seine Fans in ganz Deutschland. Gestern war der Fußballclub aus Gelsenkirchen in Frankfurt zu Gast. Auf der Zeil bei Karstadt hatten ab 12 Uhr alle Schalke-Fans die Gelegenheit, ihrem Verein ganz nahe zu kommen.
Als Stargast mit dabei war Klaus Fischer, Schalker Urgestein und Schütze des legendären Jahrhunderttors. Seit 4. April ist der Tross unter dem Motto «Schalke unterwegs» auf Achse. «Wir werden insgesamt 100 Städte besuchen und dabei an die 40 000 Kilometer zurücklegen. Sozusagen einmal um die Welt für Schalke 04», sagte Markus Frank vom Vereinsmarketing und Organisator der Veranstaltung.
Um 16 Uhr war es dann soweit, Klaus Fischer betrat die Bühne. «Ich habe mich schon früh gefragt, warum Schalke in ganz Deutschland so beliebt ist», sagte der 182-fache Torschütze für die Gelsenkirchener. «Ich denke, es liegt daran, dass der Verein immer ein Arbeiterverein war und sich die Menschen damit besser identifizieren können, fügte Fischer an, der elf Jahre für die Knappen gespielt hat. Auch die Art, wie das Jubiläum gefeiert werde, hebe seinen ureigenen Charakter. «Man hätte sicher auch in unserer Arena feiern können, aber der Verein reist lieber durch Deutschland und besucht seine Fans», lobte der Ex-Nationalspieler. Dies sei ein Dank für die Unterstützung.
Doch es gab für die Besucher auch noch die Gelegenheit, selbst Ballfertigkeit zu beweisen. An einer Torwand konnte man seine Zielgenauigkeit testen. Auch Klaus Fischer und der Geschäftsführer von Karstadt Frankfurt, Wolfgang Sohler, zeigten ihr Können – wobei der ehemalige Stürmer mit insgesamt zwei Treffern die bessere Quote aufwies. Bei der Speed Control ging es weniger um Präzision, pure Schussgewalt war gefragt. Und die ganz kleinen Fans konnten sich in einer Hüpfburg vergnügen.
Natürlich gibt es einen besonderen Anreiz zum Mitmachen. Denn die jeweils Tagesbesten an der Torwand und bei der Speed Control werden mit einen handsignierten Trikot belohnt. Doch damit noch nicht genug. Die 20 Besten der Städtetour werden zur großen Endrunde in die Arena «Auf Schalke» eingeladen. Die Finalsieger dürfen dann den aktuellen Schalke-Kader ins Trainingslager begleiten.
Nicht fehlen durften gestern natürlich die einzigen beiden Schalke-Fanclubs aus der Region: Glück auf Königsblau Rhein Main und der 1. Frankfurter S 04-Fanclub von 2004. «Wir wollen für alle Schalke-Fans im Rhein-Main Gebiet eine Anlaufstelle sein», sagte Markus «Hacki» Hackendahl von Glück auf Königsblau. Eine Konkurrenz zwischen den beiden Vereinen gibt es nicht. «Die Leidenschaft ist bei allen die gleiche und so ist es selbstverständlich, dass wir zusammen zu den Heimspielen fahren», sagte «Hacki».
«Ich hoffe nur, dass wir unseren tollen Fans irgendwann wieder die deutsche Meisterschaft schenken können, denn sie hätten es redlich verdient», erklärte Klaus Fischer zum Abschluss. (ker)